Online Marketing Studium – alles was du wissen musst, steht hier!


Online Marketing Studium

Im Job trittst du auf der Stelle und kommst irgendwie nicht weiter? Vielleicht ist es an der Zeit, die Ärmel hochzukrempeln und deine Karriere selbst in die Hand zu nehmen! Mit einem berufsbegleitenden Studium zum Online Marketing Manager vertiefst du deine Kompetenzen und verschaffst dir einen gehörigen Karrierebooster. Was du über den Bildungsweg wissen musst, haben wir hier für dich zusammengefasst.

Studieninhalte und Online Marketing Fächer

Seit der Bologna-Studienreform kannst du als Student zwischen vielen verschiedenen Modulen und Fächern wählen. So definiert jede Hochschule oder Akademie ihre Lerninhalte überwiegend selbst – in Anlehnung an die Universitäten natürlich. Ein Online Marketing-Studium basiert beispielsweise auf diesen Komponenten:

Marketingmanagement

  • Markenkommunikation
  • Campaigning und Crossmedia
  • Produktpolitik
  • Preismanagement
  • Konsumentenverhalten
  • Monitoring
  • Controlling

Digital- und Online-Marketing

  • Content Marketing
  • Suchmaschinenoptimierung (SEO)
  • Suchmaschinenwerbung (SEA)
  • Affiliate-Marketing
  • Social Media Marketing und Management

 

International Business

  • Betriebswirtschaft/Volkswirtschaft
  • Multinational Enterprise Management
  • Intercultural Communication
  • Recht, Statistik, Steuern

 

Mach’ den Fakten-Check

Schau dir vorab genau an, welche Fächer und Studieninhalte an deiner Wunsch-Uni angeboten werden. Oftmals unterscheiden sich die Fachrichtungen stark voneinander. Möchtest du später gezielt in einem bestimmten Bereich arbeiten, sollte dieses Spezialgebiet auch Hauptbestandteil deines Studiums sein.

 

Voraussetzungen, die man mitbringen sollte

Ein berufsbegleitendes Studium machst du am besten an einer speziell dafür ausgerichteten Hochschule oder Akademie. Im Gegensatz zur klassischen Universität wirst du nämlich nicht mit einer Präsenzzeit gegängelt, sondern entscheidest selbst, wann du dir die Online-Vorlesungen anhören und den Lernstoff reinziehen willst.

Gleichwohl musst du ein paar Anforderungen der jeweiligen Fern-Hochschule erfüllen:

Fachliche Anforderungen

  • Abgeschlossene Berufsausbildung oder mehrjährige Berufserfahrung
  • Solides Praxiswissen, bestenfalls aus der Branche
  • Alternativ: Empfehlungsschreiben
  • Für Branchenfremde: Meisterbrief plus bestandene Aufnahmeprüfung
  • Abitur, Fachabitur, fachgebundene Hochschulreife (je nach Hochschule)

Persönliche Anforderungen

  • Freude im Umgang mit neuen Medien
  • Affinität zu digitalen Themen
  • Eiserner Wille, viel Disziplin und Beharrlichkeit
  • Finanzielle Rücklagen für die Studiengebühren
  • Bereitschaft, auch nach dem Studium weiter zu lernen

 

Kosten und Dauer eines Online Marketing Studiums

Du solltest das Studium nicht auf die leichte Schulter nehmen: Die Ausbildung ist langwierig, teuer und anstrengend. Weil du parallel noch arbeiten gehst und darüber hinaus mal deine Freizeit genießen möchtest, empfindest du die Semester vielleicht als ziemlich stressig. Doch es lohnt sich!

Bachelor

Mit dieser Qualifikation hast du die Nase vorn. Aber: Für den Bachelor musst du – je nach Anbieter – rund zwei bis drei Jahre Studienzeit einrechnen. Manche Studenten benötigen sogar noch mehr Zeit, schließlich steckt nicht jeder die Doppelbelastung mit Job, Familie und Studium spielend weg.

Billig ist der Spaß auch nicht. Durchschnittlich rund 20.000 EUR verlangen gängige Fernhochschulen von ihren Studenten, um sie durch die Studienzeit zu bringen. Zusätzliche Gebühren, etwa für Unterrichtsmaterialien oder um die Zulassung zur Prüfung zu erhalten, könnten extra hinzukommen.

Master

Den Master kannst du machen, wenn du den Bachelor bereits in der Tasche hast. Um diese Qualifikation zu erlangen, musst du dich bei den meisten Fernhochschulen nochmals rund ein bis zwei Jahre lang einschreiben und am Ende eine Prüfung ablegen.

Natürlich fallen weitere Kosten an. Schlimmstenfalls musst du für diese Ausbildung rund 10.000 EUR zusätzlich berappen.

Dafür kannst du aber, im Vergleich zum Bachelor-Abschluss, mit durchschnittlich 10-15 Prozent mehr Gehalt als Online Marketing Manager rechnen.

 

Geld-Spar-Tipp: Ausgaben fürs Zweitstudium kannst du in deiner Steuererklärung als Werbungskosten absetzen! Das Finanzamt berücksichtigt beispielsweise Aufwendungen für die Seminargebühren, Ausgaben für Studienfahrten oder deine Kosten für Arbeitsmittel wie Bücher oder Software. Auch deine Fahrtkosten werden anteilig übernommen.

 

Karrieremöglichkeiten nach dem Studium

Bringen wir es auf den Punkt: Derzeit suchen so viele Firmen nach einem Online Marketing Manager, dass du dir nach Abschluss des Studiums deinen zukünftigen Arbeitgeber entspannt selbst aussuchen kannst!

Dabei spielt es quasi keine Rolle, ob du das Studium an einer klassischen Universität, einer Fachhochschule oder einer virtuellen Fernhochschule absolviert hast.

 

Viel wichtiger ist es für deinen späteren Boss, dass du dein praktisches Können und dein theoretisches Wissen gezielt einzusetzen weißt – woher du diese Fähigkeiten hast, spielt eine untergeordnete Rolle.

 

Außerdem hast du deinem künftigen Chef mit einem Fernstudium im Online Marketing bewiesen, dass du diszipliniert, konzentriert und ehrgeizig bist. Denn während andere im Gym abhängen, hast du dir nicht nur den Unterrichtsstoff reingezogen, sondern dabei auch deine eigentliche Arbeit nicht vernachlässigt. Auch das wird dir gehörige Pluspunkte einbringen.

 

Pro und Contras

Wenn du Bock auf einen gehörigen Karrieresprung hast, über genügend Biss verfügst und dich die Semestergebühren nicht in den Ruin treiben, steht einem berufsbegleitenden Studium nichts mehr im Weg. Aber bevor es losgeht, solltest du dir die Vorteile und Nachteile nochmals genau ansehen:

Positive Aspekte

  • kompatibel mit Beruf und Familie
  • ausgezeichnete Karrierechancen
  • sehr gute Verdienstmöglichkeiten
  • hoher Praxisbezug
  • häufig freie Wahl der Module
  • Verbesserung des sozialen Status

Negative Aspekte

  • erfordert viel Disziplin und Durchhaltewillen
  • teuer
  • eventuelle Verschuldung für die Semestergebühren
  • lange Studiendauer
  • wenig Freizeit
  • geringer Austausch mit Kommilitonen oder Dozenten
  • harter Konkurrenzkampf
  • sozialer Druck, bis zum Ende durchzuhalten

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