Weiterbildung zum Social Media Manager


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Du twitterst, likest und postest, bis dir die Hände weh tun? Dann solltest du dein Können auf professionelle Beine stellen! Hilfreich dabei ist eine fundierte Ausbildung zum Social Media Manager. Mit dem Zertifikat kannst du deinem Chef beweisen, dass dein Können auf Erkenntnissen und nicht auf Glück beruht.

Inhalte und Fächer für die Weiterbildung zum Social Media Manager

Bei dem Lehrgang bekommst du alle Skills, um dein Online-Wissen zu perfektionieren. Besonderes Augenmerk liegt häufig auf den Bereichen Planung, Monitoring und Analyse. Diese Themenschwerpunkte sind aber auch dabei:

  • Marketing-Strategien
  • Kommunikationsmodelle
  • Contenterstellung, Storytelling, Online-Journalismus
  • Digitale Werbeformen
  • Affiliate Marketing
  • Virales Marketing
  • Social Media Marketing
  • Influencer Marketing
  • Page Ranking
  • Conversion-Rate-Optimierung
  • Bedeutung von SEO, SEA und SEM
  • Digitales Advertising
  • Landingpages
  • E-Mail-Marketing
  • Zielgruppenanalyse
  • Medienrecht (Nutzungsrechte, Bildrechte sowie DSGVO)
  • Reputationsmanagement und Krisenmanagement
  • Film-Erstellung und Video-Marketing
  • WordPress, HTML5 und CSS3
  • Screendesign

 

Voraussetzungen für eine Weiterbildung

Jede Akademie bestimmt ihre Aufnahmekriterien selbst. Meist ist es hilfreich, wenn du eine abgeschlossene Berufsausbildung hast oder einen mittleren Bildungsabschluss vorweisen kannst. Dazu solltest du natürlich fit am PC sein und mit den gängigen Betriebssystemen (Windows oder macOS) umgehen können.

Nützlich ist es ferner, wenn du funktionierende Accounts bei Google, Facebook, Twitter, Instagram oder Snapchat hast, um das erlernte Wissen direkt ausprobieren zu können. Alles Weitere wird dir im Schulungslehrgang vermittelt.

Allerdings gibt es auch Weiterbildungen mit denen man optimal als Quereinstiger zum Social Media Manager wird!

 

Kosten für eine Weiterbildung

Hier gibt es gehörige Unterschiede. Mancher Kursus ist schon für unter 1.000 EUR zu haben. Dann wird dir der Unterrichtsstoff schnell und komprimiert vermittelt und du erlernst alle grundlegenden Inhalte rund ums Thema Social Media.

Möchtest du aber mehr Input haben, musst du tiefer in die Tasche greifen. Für einen vollumfänglichen Kurs, der wirklich alle Lerninhalte abhandelt, sind in der Regel 2.500 bis 6.000 EUR fällig. Dafür bekommst du jede Menge theoretisches und praktisches Wissen reingepaukt. Am Ende hältst du das Zertifikat eines anerkannten Anbieters in der Hand.

 

Zeitaufwand

Auch hier sind die Unterschiede gewaltig. Es gibt Bildungsstätten und Akademien, die dich in einem dreitägigen Intensiv-Seminar zum Social Media Manager ausbilden – Abschlussprüfung und Bescheinigung inklusive. Wissen musst du allerdings, dass bei einem solchen Crashkurs die Themenblöcke eher oberflächlich gestreift werden und der Praxis-Anteil meist ganz unter den Tisch fällt.

Beliebt sind deshalb Kurse, die zwischen 12 und 20 Wochen lang dauern. Als Teilnehmer erhältst du das Lernmaterial online zugestellt, was dir viel Flexibilität gibt.

 

Regelmäßig nimmst du dann an Videokonferenzen oder Livestreams teil, in denen das Praxiswissen vertieft wird.

 

Tipp: Achte bei der Auswahl deiner Wunsch-Akademie darauf, wie streng die Unterrichtszeiten eingeteilt sind. Praktischer ist es, wenn du ein flexibles Zeitfenster hast und du die Lernzeiten selbst auswählen kannst. Dann könntest du auch mal eine Woche vergammeln, ohne dabei deinen Abschluss zu gefährden.

 

Anerkennung der Zertifikate in der Praxis

Hier muss man ehrlich sein: Selbst als perfekt ausgebildeter Social Media Manager hast du keinen akademischen Studienabschluss in der Tasche. Einen Bachelor oder Master kannst du in dem Fachbereich derzeit ebenfalls noch nicht machen. Erschwerend kommt hinzu, dass der Titel rechtlich nicht geschützt ist.

Gleichwohl wissen Arbeitgeber und Agentur-Chefs sehr wohl, welche Qualifikation hinter einer solchen Weiterbildungsmaßnahme steckt. Dein erfolgreicher Abschluss wird durch ein Zertifikat, Prädikat oder Abschlusszeugnis eindeutig dokumentiert. Dieser Nachweis wird von der Arbeitgeberseite in der Regel geschätzt und entsprechend honoriert.

 

Berufliche Aussichten eines Social Media Managers

Die Weiterbildung ist nicht gerade billig und viel Zeit verschlingt sie obendrein – lohnt sich das Investment denn am Ende für dich? Die gute Nachricht: Social Media Manager werden dermaßen stark gesucht, dass du dir mit dieser Qualifikation deinen nächsten Arbeitgeber quasi selbst aussuchen kannst. Die beruflichen Aussichten sind nämlich hervorragend!

Der Fachkräftemangel liegt darin begründet, dass immer mehr Unternehmen erkennen, wie wichtig die Bereiche E-Commerce, Web-Marketing und Community-Management sind. Die Chefs möchten diese Stellen besetzen. Das Problem: Traditionelle PR-Profis, Pressesprecher oder gar Vertriebler besitzen keine digitale Kompetenz.

 

Nur spezialisierte Social Media Manager und Managerinnen wissen, wie Content Marketing funktioniert, und können die Strategien routiniert umsetzen.

 

Ein weiterer Pluspunkt: Du findest nicht nur zügig deinen Traum-Arbeitgeber, sondern du hast im Job-Alltag auch seltener Konkurrenz-Situationen zu befürchten. Weil es bisher nur wenige Spezialisten auf diesem Gebiet gibt, sind Rivalitäten eher ausgeschlossen. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil, den kaum eine andere Berufsgruppe zu bieten hat.

 

Online- oder Offline-Weiterbildung – was passt zu dir?

Es gibt ganz unterschiedliche Wege, wie du die Fortbildung zum Social Media Manager absolvieren kannst:
Bei der Online-Weiterbildung handelt es sich um einen Fernkurs oder um ein Social Media Manager Fernstudium. Du nimmst dabei an Video-Chats teil, streamst dich durch die Inhalte und suchst dir deine Lernmaterialien im Downloadbereich heraus. Zeitlich bist du meist flexibel und bestimmst dein Lernpensum weitestgehend selbst.

Vorteile von Online-Kursen:

  • selbstbestimmtes Arbeiten
  • zeitlich, räumlich unabhängig
  • mit Beruf und Privatleben vereinbar
  • überwiegend visuelle, moderne Lernmethoden

Nachteile von Online-Lehrgängen:

  • Disziplin und Durchhaltewillen sind unabdingbar
  • schwierige Inhalte müssen allein gebüffelt werden

 

Bei der Offline-Weiterbildung hingegen findet eher klassischer Unterricht statt. Du musst also an mehreren Wochenenden in ein Ausbildungszentrum reisen, um dort am Blockunterricht teilzunehmen.

Vorteile von Offline-Workshops:

  • direkter Kontakt zwischen Dozenten und Kommilitonen
  • komprimierter Unterricht
  • planbares Ende

Nachteile von Offline-Seminaren:

  • zeitlich unflexibel
  • setzt deine Reisebereitschaft voraus
  • zeitweise Trennung von Familie oder Freunden
  • eventuell müssen Urlaubstage eingesetzt werden
  • theorielastig

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